Ausbildung, Auszeichnungen, Engagements

1970 in Bamberg geboren

1976 erste Klavier- und 1979 erste Gesangsstunden
1981 erste Bühnenerfahrungen als Knabensopran in der Opernschule Bayreuth sowie am Landestheater in Coburg
1988 bis 1991 im Extra-Chor der Bayreuther Festspiele

 

1992 Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München bei den Professoren Goritzki, Deutsch und Mauser

1996 Lied- und Lehrexamen mit Auszeichnung


1992 bis 2003 im Extra-Chor der Bayerischen Staatsoper

1994 bis 2005 ca. 300 Konzerte für LiveMusicNow, gegründet von Yehudi Menuhin
seit 2001 ständiges Mitglied des „Freien Landestheater Bayern“
2004 Publikumspreis des Münchner Merkurs (zusammen mit Sunnyi Melles, Bruno Jonas und Edita Gruberova)

 

1998 CD-Einspielung „Lieder- und Klavierwerke – Musiktage in Waging am See“ mit Ingo Dannhorn
seit 2007 permanenter Gast der „Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation“ (Leitung E. Fischer)
2012 CD-Einspielung „Auf der Schattenseite des Biedermeier“ mit Kilian Sprau


Bis heute Engagements als Opern-, Lied- und Oratorium-Sänger, Gesanglehrer, Stimmbildner und Chorleiter

Früh zeigte sich Wolfgang Wirschings Musikalität: Mit sechs saß er erstmals am Klavier, mit neun wechselte er zum Gesang und bereits mit elf konnte er in Bayreuth und Coburg erste Bühnenerfahrungen sammeln. Die Zeit im Wagner-Mekka – dort gehörte er ab dem 17. Lebensjahr vier Jahre lang dem Extra-Festspielchor an – war für ihn ebenso prägend wie die im Extra-Chor der Bayerischen Staatsoper, dem er über seine Studienjahre in München hinaus angehörte. 



Wolfgang Wirsching verfügt über eine große stimmliche Bandbreite, die ihm eine ungewöhnliche Flexibilität ermöglicht: Er ist Bassbariton, Bariton und singt somit in der Operettenwelt auch Tenorpartien wie den Sigismund („Weißes Rössl“). Seine Paraderolle ist der Papageno in Mozarts „Zauberflöte“. Ganz besonders liegt ihm das Lied am Herzen. Von Schubert über die Romantiker bis hin zur Moderne reicht hier sein Repertoire. Auch die leichtere Musik des Jazz und Swing interpretiert der Bariton auf ebenso sensible wie mitreißende Weise.